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plan B - Kindern Schutz und Halt geben
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Forum plan B

Thema: Pflegekind - Verwandtschaftspflege (meine Nichte)


Pflegekind - Verwandtschaftspflege (meine Nichte)
Nachricht Autor
Hallo!

Ich möchte meine (noch) ungeborene Nichte als Pflegekind bei mir aufnehmen. (Die Tochter meines Bruders)

Die leibliche Mutter konnte sich bis jetzt nicht mit der Schwangerschaft abfinden und fühlt sich beim Gedanken an die Mutterrolle überfordert. Zudem hat sie keinen ordentlichen Wohnsitz, befindet sich noch in der Lehre und in finanziellen Problemen.
Sie selbst sagt: Eigentlich will ich das Kind gar nicht.

Mein Bruder, der sich zwar sehr auf sein Kind freut, ist allerdings nicht in der Lage dieses auch groß zu ziehen. Er ist drogenabhängig, finanziell überhaupt nicht abgesichert - hohe Schulden, einige Strafverfahren (Körperverletzung, Sachbeschädigung,...)

Wenn ich daran denke, dass dieses Kind in solche Verhältnisse geboren wird kommt mir das Grausen.

Mein Bruder geht in 2 Wochen in eine Klinik für eine Langzeittherapie (der erste Schritt ist getan - Selbsterkenntnis und der Wille etwas zu ändern)


Der Geburtstermin der kleinen Leonie ist Anfang September.

[b:28wmxju1]
So, nun zu meinem Anliegen:[/b:28wmxju1]


Ich möchte meiner Nichte - der kleinen Leonie - einen guten Start ins Leben geben. Ich möchte sie bei mir aufnehmen, sie lieben, erziehen, pflegen und ihre eine stabile Familie bieten, ihr aber auch den Kontakt zu den leiblichen Eltern ermöglichen.

[b:28wmxju1]Wenn beide Elternteile einverstanden sind, mir das Kind in Pflege zu geben, welche Schritte müssen wir dann gehen????[/b:28wmxju1]

[b:28wmxju1]Ist es möglich, ein Kind aus dem familiären Umfeld aufzunehmen?[/b:28wmxju1]

[b:28wmxju1]Wie lange dauert es in der Regel, bis der Papierkram erledigt ist und ich das Kind in meine Familie aufnehmen kann? [/b:28wmxju1]
Die Geburt steht ja nun bald bevor und es wäre überaus sinnvoll sie sofort nach der Geburt bei uns aufzunehmen, da der Vater zu diesem Zeitpunkt sich schon in Therapie befindet und die Mutter alleine kaum fähig sein wird.


Ich wäre äußerst dankbar für eure Antworten.

Noch etwas - das Kind wird in Oberösterreich geboren - beide Elternteile in Oberösterreich wohnhaft, zuständige Behörde OÖ.

Wir, mein Lebensgefährte, ich und unsere zwei Kinder 13 und 5 leben in Niederösterreich. Also zuständige Behörde Amstetten.
Allerdings nur 10 Autominuten von den leiblichen Eltern entfernt - uns trennt nur leider diese Ortstafal. Die leiblichen Elternteile sind in der Nachbargemeinde - diese noch OÖ und wir in NÖ.

[b:28wmxju1]Welche Behörde ist für Pflegeanträge usw. dann zuständig????[/b:28wmxju1]


Bitte um Hilfe.
Besten Dank.


Ps.: Wir sind eine (noch) 4 köpfige Familie.
Mein Lebensgefährte 34
ich 26
Sohn 13
Sohn 5

wohnen in einem Haus mit Garten - eher ländlich.....
cornelia
Themenersteller
Dabei seit: 11.06.2009
Beiträge: 1
Liebe Cornelia!

Bei Verwandtenpflege ist mit der Jugendwohlfahrt in Ihrem Wohnbezirk abzuklären, ob Sie eine Pflegebewilligung brauchen.
Wenn ja, läuft das Verfahren dann dort weiter.
Wenn nein, dann kann die Angelegenheit privat zwischen Ihnen und den Kindeseltern geregelt werden (z.B. mit einem formlosen Vertrag) - welche Rechte werden Ihnen übertragen, wie regeln Sie die finanzielle Seite (Unterhalt,...)? In diesem Fall würde ich auch zu einer Beratung durch Ihre zuständige Jugendwohlfahrt raten.

Die Jugendwohlfahrt in Oberösterreich ist grundsätzlich nicht zu involvieren, es sei denn, die leibliche Mutter des Kindes ist noch minderjährig. In diesem Fall wäre die Jugendwohlfahrt des Bezirks, in dem die leibliche Mutter wohnt, gesetzlich mit der Obsorge betraut und daher auch in ein Pflegeverhältnis einzubeziehen.

Genaueres klären Sie bitte mit Ihrer zuständigen Jugendwohlfahrt.

Ich wünsche Ihnen alles Gute.

DSA Daniela Pirklbauer
Verein Pflege- und Adoptiveltern OÖ.
pirklbauer
Dabei seit: 04.09.2006
Beiträge: 3
Hallo!
Ich habe meinen Patenkind jetzt zur Pflege seit April. Es macht es öfters leichter,, da ich den Jungen schon immer kenne.
Das Problem ist aber, das er bereits elf Jahre ist und seit August Vollwaise ist. Leider hatte er in seiner Kindheit sehr viel Defizite erlebt und ganz viele normale Sachen nicht bekommen. Seine Eltern waren immer krank, nie gesund so richtig.
Es hat sich unsere Familie sehr viel verändert, jedoch weiß ich auch, dass wir unserem Patenkind die Möglichkeit geben, irgendwann ein normales geregeltes Leben haben zu dürfen.
Ganz besonders zurückhaltend und sehr ruhig ist mein Patenkind. Auf Stress reagiert er mit seinen elf Jahren sehr weinerlich und ganz überfordert. Es ist ein langsamer Schritt in die richtige Richtung.
babsi
Dabei seit: 29.11.2012
Beiträge: 1


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